Vorschau zum Barrage-Spiel in Bellinzona von football.ch
27.05.2011 00:00:00
football.ch zu den Barrage-Spielen
Bellinzona und Servette spielen in zwei Partien um den letzten Platz in der Axpo Super League für die nächste Saison. Das Hinspiel findet am Samstag um 18.00 Uhr im Tessin statt, die Entscheidung fällt am Dienstag in Genf. Die Vorschau mit dem Tessiner Frank Feltscher und dem Genfer João Alves.
Für beide Klubs kommt die Barrage am Ende etwas überraschend. Mit nur zwei Siegen aus 17 Spielen in diesem Frühling sah die AC Bellinzona lange wie der direkte Absteiger in die Challenge League aus. Für das Spiel der letzten Hoffnung holten die Tessiner letzten Montag den neuen Trainer Martin Andermatt an Bord und schafften den Sprung auf den 9. Rang. Servette Genf seinerseits erhält eine nicht mehr für möglich gehaltene Chance zum Aufstieg in die Axpo Super League, nachdem die Genfer im April, in Runde 21 von 30, bereits 14 Punkte Rückstand auf Leader Lugano und 13 auf den Zweitplatzierten FC Vaduz aufwiesen! «Dieser zweite Platz ist das Ergebnis harter Arbeit», freut sich João Alves.
Der entscheidende 2:0-Sieg der AC Bellinzona am Mittwoch gegen die Grasshoppers ging zu einem grossen Teil auf das Konto von Frank Feltscher, der beide Treffer erzielte. Wie die ganze Mannschaft zeigte sich der U21-Internationale unter Martin Andermatt stark verbessert. «In zwei Tagen hat uns der Coach einen positiven Impuls geben können», versucht der 6-fache Saisontorschütze den Wandel zu erklären. «Jeder Spieler hat die schwierige Phase verdrängt und sich auf die Aufgabe konzentriert, im entscheidenden Spiel das Maximum zu geben.»
Zahlreiche Rückkehrer in beiden Teams
Mit den Rückkehrern Diarra, Ciarrocchi und Mihajlovic will die ACB in der Barrage gegen Servette mit der gleichen Einstellung antreten. «Mit unserer Erfahrung aus der höchsten Liga und aus der letztjährigen Barrage gegen Lugano sind wir in der Favoritenrolle», glaubt Frank Feltscher. «Wir werden versuchen, die defensive Organisation vom letzten Mittwoch zu konservieren und in der Offensive effizient aufzutreten», fügt er als Erfolgsrezept an. Im Lager des Herausforderers aus der Challenge League zeichnet Trainer João Alves ein ähnliches Bild für sein Team: «Wenn wir nicht in Ballbesitz sind, werden wir so gut wie möglich verteidigen, wenn wir den Ball haben, wollen wir versuchen, nach vorne zu marschieren und ein Tor zu schiessen!»
Bereits am Freitag haben die Spieler und Betreuer von Servette den Weg ins Tessin unter die Räder genommen. Von den 16 Spielen in diesem Frühling gewannen die Genfer deren 11, drei Mal wurden die Punkte geteilt und nur zwei Mal verlor der Traditionsklub. «Wir haben keine Angst und wissen, dass wir jedem Gegner auf Augenhöhe begegnen können. Das haben wir mit dem Erreichen des Penaltyschiessens im Schweizer Cup gegen den FC Basel bewiesen», zeigt sich João Alves, der ohne Karanovic (Verletzung am Knöchel), dafür wieder mit Pizzinat, Kouassi, Varela und Eudis rechnen kann, optimistisch. / http://www.football.ch
/bö & peter
Bellinzona und Servette spielen in zwei Partien um den letzten Platz in der Axpo Super League für die nächste Saison. Das Hinspiel findet am Samstag um 18.00 Uhr im Tessin statt, die Entscheidung fällt am Dienstag in Genf. Die Vorschau mit dem Tessiner Frank Feltscher und dem Genfer João Alves.
Für beide Klubs kommt die Barrage am Ende etwas überraschend. Mit nur zwei Siegen aus 17 Spielen in diesem Frühling sah die AC Bellinzona lange wie der direkte Absteiger in die Challenge League aus. Für das Spiel der letzten Hoffnung holten die Tessiner letzten Montag den neuen Trainer Martin Andermatt an Bord und schafften den Sprung auf den 9. Rang. Servette Genf seinerseits erhält eine nicht mehr für möglich gehaltene Chance zum Aufstieg in die Axpo Super League, nachdem die Genfer im April, in Runde 21 von 30, bereits 14 Punkte Rückstand auf Leader Lugano und 13 auf den Zweitplatzierten FC Vaduz aufwiesen! «Dieser zweite Platz ist das Ergebnis harter Arbeit», freut sich João Alves.
Der entscheidende 2:0-Sieg der AC Bellinzona am Mittwoch gegen die Grasshoppers ging zu einem grossen Teil auf das Konto von Frank Feltscher, der beide Treffer erzielte. Wie die ganze Mannschaft zeigte sich der U21-Internationale unter Martin Andermatt stark verbessert. «In zwei Tagen hat uns der Coach einen positiven Impuls geben können», versucht der 6-fache Saisontorschütze den Wandel zu erklären. «Jeder Spieler hat die schwierige Phase verdrängt und sich auf die Aufgabe konzentriert, im entscheidenden Spiel das Maximum zu geben.»
Zahlreiche Rückkehrer in beiden Teams
Mit den Rückkehrern Diarra, Ciarrocchi und Mihajlovic will die ACB in der Barrage gegen Servette mit der gleichen Einstellung antreten. «Mit unserer Erfahrung aus der höchsten Liga und aus der letztjährigen Barrage gegen Lugano sind wir in der Favoritenrolle», glaubt Frank Feltscher. «Wir werden versuchen, die defensive Organisation vom letzten Mittwoch zu konservieren und in der Offensive effizient aufzutreten», fügt er als Erfolgsrezept an. Im Lager des Herausforderers aus der Challenge League zeichnet Trainer João Alves ein ähnliches Bild für sein Team: «Wenn wir nicht in Ballbesitz sind, werden wir so gut wie möglich verteidigen, wenn wir den Ball haben, wollen wir versuchen, nach vorne zu marschieren und ein Tor zu schiessen!»
Bereits am Freitag haben die Spieler und Betreuer von Servette den Weg ins Tessin unter die Räder genommen. Von den 16 Spielen in diesem Frühling gewannen die Genfer deren 11, drei Mal wurden die Punkte geteilt und nur zwei Mal verlor der Traditionsklub. «Wir haben keine Angst und wissen, dass wir jedem Gegner auf Augenhöhe begegnen können. Das haben wir mit dem Erreichen des Penaltyschiessens im Schweizer Cup gegen den FC Basel bewiesen», zeigt sich João Alves, der ohne Karanovic (Verletzung am Knöchel), dafür wieder mit Pizzinat, Kouassi, Varela und Eudis rechnen kann, optimistisch. / http://www.football.ch
/bö & peter