Servettiens erhalten keinen "Coronaurlaub"
Die nächsten zwei Spieltage werden bis auf Weiteres aufgeschoben. Ärgerlich für den Servette FC, der seinen guten Flow nur all zu gerne in die Meisterschaft mitgenommen hätte.
Trotz der Restriktionen des Bundesrats und der Swiss Football League, sind Testspiele ab diesem Wochenende zugelassen. Um den Spielrhythmus hoch zu halten, organisieren sich die Grenats kurzum zwei Testspielgegner.
Am kommenden Samstag testet die Geiger-Elf morgens um 11:00 Uhr im Stade Olympique de la Pontaise gegen den FC Lausanne-Sport. Obschon noch nicht offiziell kommuniziert, dürfte die Partie ohne Zuschauer über die Bühne gehen.
Für die Folgewoche steht man kurz vor einer Einigung mit Neuchâtel Xamax. Spielort, Datum und Anspielzeit für diesen Testkick, müssen noch abschliessend definiert werden.
Derweil ärgert sich Servette-CEO Constantin Georges im Blick über den Entscheid der SFL. Er hätte den Meisterschaftsbetrieb lieber direkt mit Geisterspielen fortgesetzt, als den Terminkalender zu verengen. Gegenüber der grössten Tageszeitung der Schweiz, äusserte Georges seine Bedenken. Wenn der Bundesrat das Verbot für Grossveranstaltungen ausweitet, würden die Partien sowieso vor leeren Rängen ausgetragen. Die Regenerationszeit der Spieler sei dann aber bedeutend kürzer.
Das Coronavirus hat den schweizer Fussball fest in seiner Hand. Wie es weitergeht, entscheiden die Behörden.
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