Servettes Feuz neu im SFL-Komitee
Am letzten Freitag hielt die Swiss Football League in Ittigen bei Bern ihre GV ab.
Aufgrund des Rücktritts von Heinrich Schifferle mussten die Vertreter der schweizer Profivereine einen neuen Präsidenten ihres Komitees wählen. Philipp Studhalter erhielt das Mehr der Stimmen und beerbt den scheidenden Schifferle. Studhalter amtete in früheren Tagen als CEO und Präsident beim FC Luzern. Er wird künftig in einer Aufsichts- und Kontrollfunktion im Sinne eines Verwaltungsratspräsidenten agieren.
Ebenso wurde das 9-köpfige Gremium des SFL_Komitees gewählt. Dort geht ein Sitz neu an Servettes Verwaltungsdirektor Richard Feuz. Flankiert wird der Genfer von Werner Baumgartner (SC Kriens, bisher), Michele Campana (FC Lugano, neu), David Degen (FC Basel 1893, neu), Marco Degennaro (Yverdon Sport FC, neu), Urs Egger (unabhängig, neu), Wanja Greuel (BSC Young Boys, bisher) und Matthias Hüppi (FC St.Gallen 1879, bisher).
Wie die SFL in einer Medienmitteilung bekannt gibt, beschlossen die Vereinsvertreter zudem, dass die Zahl der "nicht lokal ausgebildeten Spieler" in der Super League schrittweise von 17 auf 13 Akteure heruntergeschraubt werden soll. Damit stärkt man den hiesigen Talenten den Rücken und erleichtert ihnen den Schritt in die oberste Spielklasse.
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