Kantersieg gegen Wales - Bittere Niederlage gegen Holland
In der Qualifikation zur UEFA U21-Euro 2023 erwartete die Schweiz zwei wichtige Partien.
Als Gruppenerste empfing man die U21-Auswahl aus Wales zum Tanz im Stade de la Tuilière. Vor 6'618 Zuschauern brillierte die Offensivabteilung der Eidgenossen. Bereits nach 20 Minuten lag die Schweiz gegen völlig überforderte Briten mit 3:0 in Front. Felix Mambimbi (BSC Young Boys), Dan Ndoye (FC Basel 1893) und Zeki Amdouni (FC Lausanne-Sport) liessen den Anhang jubeln. Servettes Kastriot Imeri steierte die Assists zum zweiten und dritten Treffer bei. Nach dem Anschlusstreffer durch Joe Adams (Dundalk FC /IRL) drehten die Platzherren wieder auf. Ndoye und Amdouni steuerten die nächsten Tore zum 5:1 Endstand bei. Imeri durfte seinen Platz nach 78 Minuten für Julian von Moos (FC St. Gallen 1879) räumen. Nicolas Vouilloz kam nicht zum Einsatz.
Nach der Pflichtaufgabe gegen Wales sollte die Qualifikation vorzeitig gefestigt werden. Mit einem Auswärtssieg in den Niederlanden hätte man die Tickets für die Endrunde in Georgien schon quasi buchen können.
Im Adelaarhorst von Deventer musste die U21-Nati aber einen herben Dämpfer hinnehmen. Im vorletzten Quali-Spiel konnten die "Lustriboys" lange das 0:0 halten. Nachdem Wouter Burger (FC Basel 1893) in der 58. Minute Gelb-Rot sah, schien wirklich alles für "Rotweiss" zu laufen. Ein Doppelschlag des kurz zuvor eingewechselten Elayis Tavsan (NEC Nijmegen /NED) entschied die Partie zu Gunsten der Einheimischen. Imeri spielte durch und sah nach 78 Minuten die gelbe Karte. Vouilloz musste das Spiel von der Bank aus verfolgen.
Vor der letzten Nati-Pause liegt die Schweiz noch immer zwei Zähler vor Holland. Die "Oranje" haben aber noch ein Nachtragsspiel zu absolvieren.
Social Media