Servettiens international: U21-Nati floppt
Schweizer U21 benötigt Schützenhilfe
In der Qualifikation zur U21 Euro 2023 floppt die Schweiz. Das Team von Mauro Lustrinelli ist nun auf Schützenhilfe angewiesen.
Die Devise für die letzten beiden Partien war klar. Sechs Punkte sollten her, während man gleichzeitig auf einen Ausrutscher der Niederlande hoffte.
Mit einem 1:0-Heimerfolg gegen Bulgarien, startete die U21-Nati planmässig in die Quali-Schlussphase. Fabian Rieder vom BSC Young Boys gelang das goldene Tor.
Federn liess man überraschenderweise am gestrigen Mittwochabend in Chisinau. Gegen Moldawien ging die Schweiz durch einen Penaltytreffer von Kastriot Imeri in Führung. Filip Stojilkovic (FC Sion) hätte den Sack in der Folge zumachen können. Es kam allerdings nicht soweit. Vladislav Banuta (Pescara Calcio /ITA) glich für die Hausherren zum 1:1-Endstand aus.
Der Gruppensieg rückt für die "Lustriboys" damit in weite Ferne. Für eine direkte Qualifikation braucht man nun gar Schützenhilfe von Dänemark oder der Ukraine, welche als die besten zweitplatzierten Teams zurzeit auf ein Direktticket hoffen. Sollte die Schweiz keine der beiden genannten Mannschaften abfangen können, geht man im September in die Barrage.
Kurzes Fazit zu den beiden Servettiens, welche mit der U21 unterwegs waren. Kastriot Imeri durfte zwei Mal von Beginn weg ran. Nicolas Vouilloz schmorte während beiden Partien auf der Bank.