Was bringt die Zukunft für Alain Geiger?
Am kommenden Montag endet die Amtszeit von Alain Geiger beim SFC. In der Swissporarena wird der Walliser ein letztes Mal an der Seitenlinie der Grenats stehen. Was passiert danach?
Als Didier Fischer die anstehende Trainerrochade angekündigt hatte, liess er verlauten, dass man Geiger nicht vom Hof jagen werde. Man wolle ihm ein Angebot unterbreiten, den Verein in einer anderen Funktion voranbringen zu können (wir berichteten). Bislang blieb eine konkrete Aussage zu dieser Weiterbeschäftigung aus. Und Geiger scheint sich weiterhin als Trainer zu sehen.
Ersten Gerüchten zufolge hatte Geiger Aussenseiterchancen auf den Trainerposten beim FC Basel 1893. Mit der Verpflichtung von Timo Schultz haben die "Bebbis" die Stelle in der Zwischenzeit besetzt. Le Matin will zudem wissen, dass die Grasshoppers den 62-jährigen auf dem Zettel haben. Bei GC stand Geiger schon von 2003 bis 2004 als Trainer unter Vertrag. Zudem erinnert Le Matin, dass beim FC Sion ja auch immer wieder ein Plätzchen frei werde. Hier wäre es eine Rückkehr an den Ort, an dem die Aktivkarriere des Vize-Rekordnationalspielers so richtig Fahrt aufnahm. Ein Ort, an dem Geiger noch nie als Coach amtete.
Dass der Servette-Coach seinen Wurzeln folgen würde, hoffte man auch beim FC Naters. Die Oberwalliser trafen sich bereits mit Geiger zu einem lockeren Gespräch. Jean-Paul Brigger, Sportchef des FCN, verriet dem "Walliser Boten", dass man den Trainerfuchs in den nächsten zwei Jahren nicht verpflichten könne. Die 1. Liga Classic scheint keine Wunschdestination Geigers zu sein - Heimatverbundenheit hin oder her.
Wir sind gespannt, für welche Option sich Alain Geiger entscheiden wird. Fest steht, dass er seinen zweihundertsten Auftritt beim Servette FC nicht mehr erreichen wird. Der "Geigerzähler" schlägt nach 199 Partien nicht mehr aus.
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