Schweizer U21 zieht in das Viertelfinale ein
Hauchdünn und nur aufgrund der Tatsache, dass die Tordifferenz nicht als erstes Kriterium bei Punktgleichheit genutzt wird, qualifiziert sich die U21-Nati für das EM-Viertelfinale.
Als Basis für dieses Weiterkommen gilt der Sieg in der Auftaktpartie gegen Norwegen. Dank Toren von Dan Ndoye und Kastriot Imeri drehte die Schweiz das Spiel und fuhr einen 2:1-Erfolg ein.
Ab dem zweiten Spiel war auch Servettes Nicolas Vouilloz dabei. Gegen Italien kam der Verteidiger in der 86. Minute für Marco Burch zum Einsatz. Da war das Spiel schon längst entschieden. Die "Squadra Azzurra" fuhr, mit gütiger Hilfe des Schiedsrichters, einen 3:2-Sieg über die Schweiz ein.
Im dritten Gruppenspiel gegen Frankreich stand Vouilloz als Linksverteidiger in der Startformation. Im Duell mit dem haushohen Favoriten bäumte sich die Rahmen-Elf lange Zeit gut auf. Vouilloz zeigte eine starke Leistung. Nach einer guten Stunde erzielte Bradley Barcola (Olympique Lyonnais /FRA) das 1:2, was den Schweizern den Boden unter den Füssen weg zog. "Les Bleus" erhöhten bis auf 1:4, wobei Vouilloz vor allem beim letzten Gegentreffer eine Mitschuld attestiert werden kann.
Wie eingangs schon erwähnt, reichte es trotzdem. Der Dank geht an die Mannschaft aus Norwegen, welche mit 1:0 gegen Italien siegte. Die Schweiz übersteht die Gruppenphase und trifft am Samstag (01.07.2023) auf Spanien. Anpfiff ist um 21:00 Uhr im Stadionul Rapid in Bukarest.
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