Bericht aus den "Freiburger Nachrichten"
02.05.2006 00:00:00
Ein Exploit wäre nötig
Fussball 1. Liga - Düdingen gefordert
Heute Abend tragen Düdingen und Servette auf dem Leimackerplatz ihr am Samstag verschobenes Meisterschaftsspiel aus. Die Sensler müssen gegen den Tabellenführer aus Genf auf einen Exploit hoffen.
Von KURT MING
Am Wochenende musste die Gemeinde Düdingen die Leimackeranlage für alle Meisterschaftsspiele wegen schlechter Platzverhältnisse sperren, was zur Folge hatte, dass auch der mit Spannung erwartete Match gegen den Renommierklub FC Servette ausfiel. Das gute Wetter in den letzten drei Tagen hat nun dazu geführt, dass man auf dem Ausweichplatz des Liganeulings wieder spielen kann.
Waeber: Ein Sieg in zehn Spielen
An der Ausgangslage haben die ausgetragenen Spiele am Weekend kaum etwas geändert: Düdingen liegt bei einem Minusspiel immer noch vier Punkte vor Strich-Verfolger Signal-Bernex und der Vorsprung von Leader Servette auf Rang 3 (UGS Genf), hat sich bei drei Punkten eingependelt.
Zumindest ein bisschen kam die Spielverschiebung dem SC Düdingen gemäss Trainer Jean-Claude Waeber entgegen: «Angeschlagene Spieler wie Brügger und Zbinden hatten nun zusätzlich Zeit, ihre kleinen Blessuren auszukurieren.» Punkto Erwartungen an diesen «Knüller» hat sich für den SCD-Trainer nichts geändert: «Servette spielt in einer anderen Kategorie als wir. Gegen diesen Gegner können wir in zehn Spielen höchstens einmal gewinnen - hoffentlich heute Abend.» Nur wenn jeder Spieler mit hundertprozentigem Einsatz ans Werk gehe, sieht Waeber eine reelle Chance auf Punktezuwachs.
Ganz andere Perspektiven hat natürlich Gegner Servette. Das Team von Trainer Jean-Michel Aeby hat klar den Wiederaufstieg in den bezahlten Fussball ins Auge gefasst. Das junge Team ist mit NLA-erfahrenen Leuten wie Barea, Bratic, Cravero und Londono immer noch kompetitiv und vorne zählt Stürmer Esteban zu den gefährlichsten Angreifern der Liga. Alles andere als ein Sieg der Genfer käme so gesehen einer grossen Überraschung gleich.
Spielbeginn: heute um 20.00 Uhr im Leimacker. /Freiburger Nachrichten /bö
Ganz andere Perspektiven hat natürlich Gegner Servette. Das Team von Trainer Jean-Michel Aeby hat klar den Wiederaufstieg in den bezahlten Fussball ins Auge gefasst. Das junge Team ist mit NLA-erfahrenen Leuten wie Barea, Bratic, Cravero und Londono immer noch kompetitiv und vorne zählt Stürmer Esteban zu den gefährlichsten Angreifern der Liga. Alles andere als ein Sieg der Genfer käme so gesehen einer grossen Überraschung gleich.
Spielbeginn: heute um 20.00 Uhr im Leimacker. /Freiburger Nachrichten /bö