FCSG übernimmt Nsamé leihweise von Legia Warschau
Knapp 24 Stunden hielten die Gerüchte um eine Rückkehr von Jean-Pierre Nsamé ins Stade de Genève an. Jetzt steht fest, der Kameruner unterschreibt in St. Gallen.
Legia Warschau, das Nsamé aufgrund einer Vertragsklausel für 150'000 Euro von Como 1907 übernehmen musste, plant ohne den bulligen Angreifer. Man verleiht den 31-jährigen in die Schweiz. Beim FC St. Gallen 1879 freut man sich über den gelungenen Deal. Zumal dieser auch eine Kaufoption enthält.
Für die Super League bedeutet Nsamés Rückkehr, dass Marco Strellers Torrekord in Gefahr gerät. Denn dem ehemaligen YB-Knipser fehlen nur noch zwei Treffer, um den Rekord zu egalisieren. Mit drei Treffern würde sich Nsamé an die Spitze der Allzeittabelle schiessen. Wichtig ist hier aber zu unterstreichen, dass es sich "nur" um den SL-Rekord handelt. Spieler und Tore aus der Nationalliga A werden nicht berücksichtigt.
Übrigens - wie der Blick heute Nachmittag durchsickern liess, waren die Servette-Verantwortlichen gar nicht an einer Rückholaktion interessiert. Vielmehr war es der FC Lugano, der sich mit der Personalie auseinandersetzte. Laut Medienberichten aus Polen hätten die Grasshoppers und der Málaga CF ebenfalls bei Legia angeklopft.

Foto: fcsg.ch
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