Vorschau aus Gossauer Sicht (St.Galler Tagblatt)
Nach der Pontaise das Stade de Genève
Fussball. Eine Woche nach der Qualifikation für den Cup-Viertelfinal fährt der FC Gossau ein weiteres Mal in die Westschweiz. Die Ostschweizer treffen morgen um 15 Uhr in Genf auf Servette.
Für den FC Gossau reihen sich derzeit die Höhepunkte aneinander: Nach dem Cup-Spiel auf der Lausanner Pontaise sind die Ostschweizer morgen bei einem weiteren Traditionsklub aus der Westschweiz zu Gast. Das Team von Trainer Vlado Nogic spielt gegen Servette im Stade de Genève, dort, wo im kommenden Juni auch EM-Spiele ausgetragen werden. Für das Spiel beim Favoriten Servette mit einer körperlich starken Mannschaft muss Nogic auf den gesperrten Ifraim Alija verzichten und vermutlich dürfte auch Valmir Pontes Arantes wegen Krankheit fehlen. Philip Züger, der in Lausanne wegen einer Verletzung fehlte, kehrt wieder zurück ins Team. Ebenso trainierte diese Woche Mario Bigoni wieder mit, der seinen Militärdienst beendet hat.
Trainer Nogic hat den morgigen Gegner zweimal beobachtet, dessen Spiel analysiert und weiss, was seine Mannschaft etwa erwartet: «Ein vor allem in der Offensive sehr starkes Team mit einem starken Spielmacher Tréand, das aber bisweilen hinten für Fehler anfällig ist. Diese müssen wir ausnützen und in der Defensive wie zuletzt stabil stehen.» Für einen Sieg ist wieder eine Klasseleistung erforderlich, wie sie die Mannschaft zuletzt in einigen Spielen gezeigt hat. Dass sie in einem eindrucksvollen Stadion spielen, wird die Gossauer zusätzlich motivieren. (do) http://www.tagblatt.ch / bö