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Fanbericht SFC - Wil

08.03.2007 00:00:00

Es war letzten Sonntag 04.03.07. Ein wunderschöner vielzufrüh Frühlingstag, der darauf wartete das man etwas unternahm. So machte ich mich auf den Weg nach Genf um das Spiel Servette- Fc Will schauen zugehen. So hatte ich mir schon ein schönes Tagesprogramm zusammenstellen können, ohne wirklich viel Fantasie gebrauchen zu müssen. Ich war auf den Geschmack von Servettespielen gekommen , als ich in Genf anfing zu arbeiten. Ein neues (Euro08) Stadion, annehmbare Preise 20.- für Tribüne ist nicht wirklich viel, wenn man weiss mit was für unbequemen Holzbänken man in anderen Stadien gefoltert wird. Der Fussball der gespielt wird von Genf ist zu Hause immer offensiv ausgerichtet, was für Unterhaltungswert sorgt. Zudem konnte man mit Julian Esteban , den zukünftigen Stern am CH-Fussballhimmel beim aufgehen zu schauen.

Eben und letzten Sonntag machte ich mich mit all meinen Serviettefanutensilien Richtung Genf. Dabei brachte ich es fertig genau auf die 8 Wiler Fans zutreffen welche ebenfalls Richtung Stadé de Genevé unterwegs waren. Alle sehr nett, und sie haben sogar 2 Ultras, Einen davon habe ich kennen gelernt.

Was ich nicht wusste, im gleichen Zug unweit von mir war ein verwegener Haufen von Deutschweizer Servettefans unter der Führung von „Bömel“ auch in die gleiche Richtung unterwegs. Und weil es halt nicht mehr allzu viele davon hat erkennt man sich sofort. Ich wurde sofort in die Gruppe aufgenommen und mir wurde Bier angeboten, eines beidem glaube ich ein gewissen Betrag einem Naturpark zukommt(Name leider vergessen), den wenn man schon ein Servetteanhänger trifft muss dieser auch gepflegt und gehegt werden, den allzu viele wie oben erwähnt hat es halt nicht mehr.

Ich weiss nicht mehr alle Namen und woher Sie kommen, aber ich war stolz diesem letzen Aufgebot für dieses Spiel anzugehören.

Vor dem Spiel wurden Fussballbildchen verteilt, aber niemand von uns erwischte ein Servettespieler. Mit ein paar Bier setzen wir uns dann hin. Das Spiel fing  bald gab es Penalty und ein Wiler Spieler flog vom Platz. Niemand konnte sich erklären wieso, aber des einen Leid ist des Anderen Freud. Servette führte mit 1:0 und rettete sich damit auch in die Pause. Jeder der in der letzen Zeit Servette spielen gesehen hat, weiss das immer bis zum Spielende eine latente Gefahr herrscht, das sie sich ein dummes Tor einfangen. Zum Glück standen sich die Spieler aus Wil selber im Weg und in der 84 (?) Minute gelang Tiber Pont (Sohn des Michels) das entscheidende Tor. Danach machten wir uns auf den Heimweg. Ein kleiner Bierstop wurde noch eingelegt und dann ging ab Richtung Suisse-allemanique. Die Heimreise verging im Flug und diversen Diskussionen unter anderem wie viel Sinn das es noch macht das Clawfinger weiterhin neue Alben herausbringen.

Vielen Dank Marcel für den Fanbericht!
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