Gegen Wil hat Servette auch wieder etwas Gut zu machen. Das Hinspiel am 05. August '06 verlor Servette unglücklich mit 0-1. Erst in der 81. Minute erzielte Sabanovic Samel vor 1480 Zuschauern den Siegtreffer.
Der Zuschauerdurchschnitt von Servette beträgt 2672. Damit steht man hinter Xamax an 2. Stelle. Für eine Stadt wie Genf, mit einem modernen Stadion, müssten die Zahlen auch in der 2. höchsten Spielklasse mindestens doppelt so hoch sein. Die weiteren Heimspiele gegen Wohlen, Chiasso, Locarno, Winterthur, Baulmes, LaChaux de Fonds und Bellinzona versprechen auch nicht gerade großen Andrang an den Kassen. Die beiden attraktiven Gegner Lausanne (5125) und Xamax (4127) waren schon in der La Praille. Und für das TV und die Zeitungen in der Westschweiz existiert im Moment nur noch Xamax mit seinem neuen Stadion und dem Zuschauerboom. Schön wäre es, wenn der Zuschauerdurchschnitt in Genf nicht sinkt, das erste Heimspiel gegen Vaduz mit 2762 Besuchern war auf jeden Fall für Genfer Verhältnisse nicht schlecht. Ausserdem ist Servette die einzige Mannschaft in der Challenge League, die zu Hause ungeschlagen ist und Wil konnte überhaupt noch nie in Genf gewinnen. /bö
Das meint das "Tagblatt" zum Auswärtsspiel vom FC Wil
Fussball. Nach dem 0:1 zu Hause gegen Wohlen gastiert der FC Wil morgen ab 15 Uhr in der Challenge League bei Servette in Genf. «Wir wollen den guten Weg weitergehen, den wir mit dem 8:1 gegen Delémont nach der Winterpause eingeschlagen haben», sagt Wils Trainer Uli Forte. Das 0:1 gegen Wohlen bezeichnet er als «unnötigen Punktverlust, weil wir das Spiel vor allem in der zweiten Halbzeit im Griff hatten.» Zwei, drei gute Chancen hätten sie sich herausgespielt: «Doch wenn es nicht gelingt, sie zu nützen, muss man wenigstens das 0:0 halten.» Aufgrund einer Unaufmerksamkeit in der 86. Minute habe man sich schliesslich um den minimalen Lohn gebracht, sagt der Trainer. Im heutigen Abschlusstraining entscheidet sich, ob Forte in Genf auf den einen oder anderen Spieler verzichten muss. Fabio Raimondi und Ardian Laski konnten aufgrund einer Grippe zu Wochenbeginn nicht trainieren.
Servette ist das einzige Team der Liga, das in dieser Saison zu Hause noch unbesiegt ist. Obwohl sie in der Winterpause mit Esteban Fernandez ihren besten Torschützen an Rennes verloren, besiegten die Genfer zum Rückrunden-Auftakt Vaduz 3:1 und spielten gegen Delémont 1:1. (pl) http://www.tagblatt.ch
...und so geht’s weiter:
Sonntag, 11. März 15.00 Uhr:
Servette FC – FC Wohlen
Sonntag, 18. März 14.30 Uhr:
FC Lausanne-Sport – Servette FC
Sonntag, 01. April 16.00 Uhr:
Servette FC – FC Chiasso
Samstag, 07. April 16.00 Uhr
Neuchatel Xamax – Servette FC
Sonntag, 15. April 16.00 Uhr
Servette FC – FC Locarno
Sonntag, 22. April 16.00 Uhr
Servette FC – FC Winterthur
Samstag, 28. April 19.30 Uhr
SC Kriens – Servette FC
Social Media