Nach Eskalation in Bern - Nsamé vor Unterschrift in Como?

25.01.2024 00:18:52 | Peter

Nimmt Nsamé den Notausgang?

 

So wie bei uns Chris Bedia die Zeitungen gefüllt hat, füllt sie derzeit Jean-Pierre Nsamé in Bern. Die nächste und ultimative Eskalationsstufe soll kurz bevor stehen.

Erst kam die Kritik an Trainer Raphael Wicky - zu wenig Einsatzzeit! Dann kam die Lust auf ein neues Abenteuer - mediale Bekanntgabe von Gesprächen mit Servette. Zuletzt das Zerwürfnis mit der YB-Führung - zugeschlagene Türen und Abbruch eines Meetings. Jean-Pierre Nsamé macht Lärm - und das über die Landesgrenzen hinaus. Nun soll ausgerechnet Como 1907 als Nutzniesser ins Spiel kommen. Denn beim Schweizermeister scheint klar zu sein, dass man ohne den Kameruner in die Rückrunde gehen will. Die Young Boys wollen ihren Topstürmer verscherbeln, um Ruhe zu schaffen und wenigstens noch ein bisschen abzukassieren. Noch bevor der Vertrag des 30-jährigen im Sommer ausläuft soll es zu einem Transfer kommen. Wie calcioternano.it schreibt, soll Como, aktuell Tabellenzweiter in der Serie B, Nsamé zu Gesprächen eingeladen haben. Der Verein aus der Lombardei würde "JP" sofort übernehmen und, eine halbe Million Euro nach Bern überweisen. Diese Information hat Gianluca Di Marzio, ein italienischer Fussballjournalist. Die Wahl zwischen Wankdorftribüne und einem potentiellen Aufstieg in die Serie A dürfte Nsamé leicht fallen. Wenn alles normal läuft macht Como in den nächsten Tagen den Sack zu und präsentiert den Ex-Servettien als Neuverpflichtung.
Es ist gut möglich, dass Nsamé nicht als einziger Super-League-Akteur nach Italien wechselt. Como verhandelt auch mit Winterthurs Samuel Ballet. Auch hier soll ein Transfer unmittelbar bevorstehen.